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Estrichleger

Estrichleger bringen Ordnung auf den Bau! Das zuweilen chaotisch anmutende Bild einer Baustelle wird oft durch die Verlegung des Estrichs geordnet

Der Raum wirkt fertig und der Bauherr kann sich vorstellen, wie sein Objekt in naher Zukunft aussehen wird. Plötzlich ist ein Ende der Baustelle in Sicht und es kann nahtlos zum Ausbau und zur Innengestaltung übergegangen werden.

Breite Vielfalt an Estrichen auf dem Bau

Als Estrich wird der Aufbau des Fußbodens als Untergrund für Fußbodenbeläge bezeichnet. Estriche werden je nach entsprechender Art und Ausführung auch als fertig nutzbarer Boden genannt. Estriche werden aus flüssigen oder körnigen Materialien hergestellt und nach dem Aufbringen auf die Unterkonstruktion abgezogen, geglättet oder abgerieben. Es gibt eine Vielfalt von Estrichen, die nach Bindemitteln, Faserbewehrungen oder nach Konstruktionsarten unterschieden werden.

Estrich-Arbeiten aus Zement am weitesten verbreitet

Der bekannteste Estrich ist der nach DIN EN 13 813 als CT (von Cementitious screed) bezeichnete Zementestrich. Es handelt sich dabei um einen Beton, dessen Korngröße und Mischung auf seine spezielle Verwendung optimiert wurde. Derwasserfreie Gussasphaltestrich besteht aus einem Gemisch aus Splitt, Bitumen, Sand und Steinmehl. Da dieses Gemisch auf eine Temperatur von 230°C erhitzt werden muss, ist der Gussasphaltestrich beim Einbau gieß- und streichbar und braucht nicht verdichtet zu werden. Er kann schwellen- und fugenlos eingebracht werden.

Wer kennt ihn nicht, den schwimmenden Estrich

Schwimmende Estriche - auch Estriche auf Dämmschicht genannt - dienen der Verbesserung der Wärme- und Trittschalldämmung. Das herausragendste konstruktive Merkmal von schwimmenden Estrichen ist die vertikale und horizontale Beweglichkeit der Estrichplatte. Sie darf keinen unmittelbaren Kontakt zu anderen Bauteilen aufweisen, da sonst Schall- oder Wärmebrücken entstehen. Zur Anwendung kommen schwimmende Estriche im Wohnungs- und Verwaltungsbau sowie in öffentlichen Bauten.

Ohne ausreichende Austrocknung keine vernünftige Belegung

Doch bevor die Bauherren oder weitere Handwerker auf der Baustelle den Estrich betreten muss er zunächst gründlich austrocknen, sonst sind Folgeschäden wie Ablöseerscheinungen vorprogrammiert. Besonders kritisch sind dampfdichte oder dampfempfindliche Beläge. Ein Estrich gilt dann als belegreif, das heißt, er kann mit Belegen wie Holz, Fliesen oder sonstigen Bodenarten versehen werden, wenn er mindestens seine Nennfestigkeit erreicht hat und auf die Gleichgewichtsfeuchte ausgetrocknet ist. Darunter versteht man den Zustand eines Baustoffes, bei dem sich sein Wassergehalt im Gleichgewicht mit der umgebenden Raumluft befindet.